Geschrieben am 06.03.2015 2015-03-06| Aktualisiert am
06.03.2015
Besucht am 27.02.2015
16. tour de menu – 26.02. -29.03.2015 Eine kulinarische Menüreise durch die besten Restaurants in und um Düsseldorf
Unsere Wahl fiel auf das schon länger anvisierte Fritz Essensart in Haan. Ein Termin in der Gegend veranlasste uns, für den frühen Abend um 18.00 Uhr zu reservieren. Die Bestätigung von OpenTable erfolgte umgehend.
Mein Mann kannte die Örtlichkeit bereits, so ist unsere Anreise völlig entspannt und wie erwartet findet sich in unmittelbarer Nähe sofort ein Parkplatz.
Ambiente
Die Lage und das Ambiente des Restaurants wurde schon ausführlich beschrieben, daher verweise ich gerne auch auf die Kritiken meiner Vorrezensenten. Die Einrichtung trifft nicht vollends unseren Geschmack, ist aber sehr schlicht im positiven Sinne gehalten. Die Farbe Weiß in Verbindung mit warmen Erdtönen wirkt recht ansprechend, auch die weißen Tischdecken empfinde ich hier als passend. Schön, wenn man sich auf das Wesentliche beschränkt und es dennoch gelingt, eine angenehme Wohlfühlatmosphäre zu schaffen. Die bequemen Stühle im Materialmix, Kunstleder und Stoff, wie auch die Bodenfliesen mit Ornamenten muss man mögen, wir haben uns dennoch wohlgefühlt, Punkt.
Der uns zugewiesene Tisch direkt am Tresen ist nicht wirklich optimal, ein schwarzer Fadenvorhang soll anscheinend für etwas Privatsphäre sorgen, zumindest macht er ein schönes Muster auf unseren Tellern. Fraglich, ob hier überhaupt ein Tisch stehen sollte, ich finde eher nein. Es gibt einen zweiten Gastraum, hier würde ich bei unserem nächsten Besuch gerne sitzen wollen.
Service Hervorragend – freundlich, charmant, aufmerksam, präsent, unaufdringlich. Wir haben uns nicht ein einziges Mal bemerkbar machen müssen, weitere Wünsche werden wie selbstverständlich erfragt, Service wird hier großgeschrieben. So kann man mal wieder die dicke Scheibe erwähnen, die sich so mancher Gastronom hier abschneiden dürfte. Kleinigkeiten, wie eine erneute Nachfrage zu meiner Weinbestellung, fallen daher gar nicht ins Gewicht, der Charme der Gastgeber siegt eindeutig. Die Eheleute Borg werden heute von einer Servicedame unterstützt. Wie wir später aufgrund einer Frage zum Essen erfahren, hat die Dame ihren ersten Tag hier, das hätten wir nicht vermutet, geschultes Personal halt.
Speisen
Die Küche grüßt freundlich im Doppelpack
1. Fenchel-Portwein-Süppchen
Serviert in einem kleinen Gläschen, einen Löffel gibt es nicht, braucht man auch nicht. Die Suppe angenehm trinkflüssig und leicht aufgeschäumt, der Fenchel nicht zu dominant, der Port zurückhaltend, ein netter Auftakt.
2. Lachspraline auf Papaya-Zartweizen
Warm, leicht knusprig und innen schön saftig mit einer Sesamcreme angerichtet, wenn ich mich recht erinnere, perfekt, für mich der freundlichste Gruß seit langem. Der Zartweizen unspektakulär, dient eher als Unterlage.
Mit dem ersten Gruß wird eine Petersilien-Meerrettich-Butter sowie Laugen- und Vollkornbaguette gereicht, letzteres schmeckt uns sehr gut, griechisches Olivenöl und grobes Steinsalz standen bereits bei unserer Ankunft auf dem Tisch, Brot wir jederzeit gerne nachgereicht.
1. Gang Weißes Tomatenschaumsüppchen mit Tomaten-Brot-Salat und Basilikumcreme
…..kommt in einem kleinen Weckglas daher, obenauf thront der kleinste Tomaten-Brot-Salat der Welt, der Deckel wird erst am Tisch abgenommen. Das aufgeschäumte Süppchen heiß, leicht säuerlich, aromatisch, leicht milchig und nicht gebunden.
2. Gang Ravioli mit Spinat, Pinienkernen und Fetakäse gefüllt mit leichter Safran Beurre blanc
…..serviert in einem Suppenteller mit extrabreitem Rand, die Pasta al dente, die würzige Füllung in Verbindung mit der leicht cremigen Buttersauce eine gelungene Kombination.
3. Gang Mandarinensorbet mit Pomelo und Joghurt
…..eine herrliche Erfrischung vor dem Hauptgang, süß-säuerliches Sorbet mit gefriergetrocknetem Joghurt und einer leichten Joghurtcreme.
4. Gang Kalbsfilet in Limonenöl pochiert mit Oregano-Kartoffelmousseline und Kürbis
…..das zarte Filet zergeht förmlich auf der Zunge und ist bestens gewürzt, das relativ dicke Stück medium rare gegart , von allerbester Qualität, keinerlei austretender Fleischsaft, so ist das Fleisch sehr saftig und zusammen mit der gut abgeschmeckten Sauce wahrlich ein Genuss. Die Beilagen dagegen nicht wirklich überzeugend, die Mousseline für meinen Geschmack mit Oregano überladen, der Kürbis, nicht bissfest sondern viel zu hart, hätte wunderbar als Wurfobjekt dienen können. Das dazu gereichte Kürbismus wiederum schön samtig und genial abgeschmeckt. Für mich wäre dieser Gang mit einer festen Kartoffelbeilage und nur Mus einfach perfekt gewesen. Unsere minimale Kritik wollte man gerne an die Küche weitergeben.
Zur Wahl standen auch ein Fischgang sowie ein vegetarisches Gericht:
Kabeljauloins mit gelben Karottenpüree, Puy-Linsen und Meerrettichschaum
Weißkrautrisotto und gefüllte Spitzpaprika mit tomatisierter Peccorinosauce
5. Gang Himbeere, Mascarpone und Olivenöl
…..ein kleines nettes Himbeertörtchen, Himbeer-Mascarpone-Eis und ein leicht klumpiges weißes Pulver, Olivenöl ist deutlich herauszuschmecken. Auf Nachfrage erfahre ich, dass hier ganz simpel Maltrodextrin mit Öl vermischt wurde. Nun, ich mag diese experimentellen Desserts, dieses aber war nicht meins. Möglicherweise hat man auch das Himbeermus so in Form gebracht, für mich war dies der schwächste Gang.
5 Gänge zu 51,- € (vegetarisch 43,- €) – aufgrund der guten Qualität der Zutaten ein angemessener Preis
Getränke
Crémant de Loire rose 0,1 l (7,50 €)
Haaner Felsenquelle 0,2 l (2,50 €)
Lugana Zenato Santa Cristina 0,2 l (7,50 €)
Erdinger alkoholfrei 0,5 l ( 4,- €)
Espressi mit Mini-Gebäckstück (1,90 €)
Die Weine halte ich für fair kalkuliert, insgesamt komme ich beim PLV auf 4,5*
Hier wird zweifelsfrei gut gekocht, alles in allem komme ich für das Essen trotz kleiner Schwächen auf 4*. Ob es zum Sieger-Menü reichen wird? Ich bin gespannt. Die letzte Frühjahrs-Tour bescherte dem Restaurant immerhin den 2. Platz. Mein Bonuspunkt für das „beste und aufmerksamste Serviceteam“ ist den vorbildlichen Gastgebern nahezu sicher.
Den Geräuschpegel haben wir auch bei voller Auslastung des Restaurants als annehmbar empfunden. Einzig ein sehr mitteilsamer Herr sorgte mit fester Stimme für allerbeste Unterhaltung, irgendwann wussten sicher alle anwesenden Gäste, dass Nizza und Monte Carlo zu den bevorzugten Urlaubsorten des besagten Herren gehören. Man kennt sie, unsere unbekümmerten Zeitgenossen, immer um sich blickend…..und ja, uns konnte unweigerlich nichts entgehen, aber das nur am Rande.
Sauberkeit im Gastraum und den Toiletten tadellos, lediglich die Silikonschichten an den Handwaschbecken sollten meines Erachtens nach erneuert werden.
16. tour de menu – 26.02. -29.03.2015
Eine kulinarische Menüreise durch die besten Restaurants in und um Düsseldorf
Unsere Wahl fiel auf das schon länger anvisierte Fritz Essensart in Haan. Ein Termin in der Gegend veranlasste uns, für den frühen Abend um 18.00 Uhr zu reservieren. Die Bestätigung von OpenTable erfolgte umgehend.
Mein Mann kannte die Örtlichkeit bereits, so ist unsere Anreise völlig entspannt und wie erwartet findet sich in unmittelbarer Nähe sofort ein Parkplatz.
Ambiente
Die Lage und das Ambiente des Restaurants wurde schon... mehr lesen
4.0 stars -
"Fritz Essensart (tour de menu) - gute Küche zu einem angemessenen PLV" Ehemalige User
16. tour de menu – 26.02. -29.03.2015
Eine kulinarische Menüreise durch die besten Restaurants in und um Düsseldorf
Unsere Wahl fiel auf das schon länger anvisierte Fritz Essensart in Haan. Ein Termin in der Gegend veranlasste uns, für den frühen Abend um 18.00 Uhr zu reservieren. Die Bestätigung von OpenTable erfolgte umgehend.
Mein Mann kannte die Örtlichkeit bereits, so ist unsere Anreise völlig entspannt und wie erwartet findet sich in unmittelbarer Nähe sofort ein Parkplatz.
Ambiente
Die Lage und das Ambiente des Restaurants wurde schon
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16. tour de menu – 26.02. -29.03.2015
Eine kulinarische Menüreise durch die besten Restaurants in und um Düsseldorf
Unsere Wahl fiel auf das schon länger anvisierte Fritz Essensart in Haan. Ein Termin in der Gegend veranlasste uns, für den frühen Abend um 18.00 Uhr zu reservieren. Die Bestätigung von OpenTable erfolgte umgehend.
Mein Mann kannte die Örtlichkeit bereits, so ist unsere Anreise völlig entspannt und wie erwartet findet sich in unmittelbarer Nähe sofort ein Parkplatz.
Ambiente
Die Lage und das Ambiente des Restaurants wurde schon ausführlich beschrieben, daher verweise ich gerne auch auf die Kritiken meiner Vorrezensenten. Die Einrichtung trifft nicht vollends unseren Geschmack, ist aber sehr schlicht im positiven Sinne gehalten. Die Farbe Weiß in Verbindung mit warmen Erdtönen wirkt recht ansprechend, auch die weißen Tischdecken empfinde ich hier als passend. Schön, wenn man sich auf das Wesentliche beschränkt und es dennoch gelingt, eine angenehme Wohlfühlatmosphäre zu schaffen. Die bequemen Stühle im Materialmix, Kunstleder und Stoff, wie auch die Bodenfliesen mit Ornamenten muss man mögen, wir haben uns dennoch wohlgefühlt, Punkt.
Der uns zugewiesene Tisch direkt am Tresen ist nicht wirklich optimal, ein schwarzer Fadenvorhang soll anscheinend für etwas Privatsphäre sorgen, zumindest macht er ein schönes Muster auf unseren Tellern. Fraglich, ob hier überhaupt ein Tisch stehen sollte, ich finde eher nein. Es gibt einen zweiten Gastraum, hier würde ich bei unserem nächsten Besuch gerne sitzen wollen.
Service
Hervorragend – freundlich, charmant, aufmerksam, präsent, unaufdringlich. Wir haben uns nicht ein einziges Mal bemerkbar machen müssen, weitere Wünsche werden wie selbstverständlich erfragt, Service wird hier großgeschrieben. So kann man mal wieder die dicke Scheibe erwähnen, die sich so mancher Gastronom hier abschneiden dürfte. Kleinigkeiten, wie eine erneute Nachfrage zu meiner Weinbestellung, fallen daher gar nicht ins Gewicht, der Charme der Gastgeber siegt eindeutig. Die Eheleute Borg werden heute von einer Servicedame unterstützt. Wie wir später aufgrund einer Frage zum Essen erfahren, hat die Dame ihren ersten Tag hier, das hätten wir nicht vermutet, geschultes Personal halt.
Speisen
Die Küche grüßt freundlich im Doppelpack
1. Fenchel-Portwein-Süppchen
Serviert in einem kleinen Gläschen, einen Löffel gibt es nicht, braucht man auch nicht. Die Suppe angenehm trinkflüssig und leicht aufgeschäumt, der Fenchel nicht zu dominant, der Port zurückhaltend, ein netter Auftakt.
2. Lachspraline auf Papaya-Zartweizen
Warm, leicht knusprig und innen schön saftig mit einer Sesamcreme angerichtet, wenn ich mich recht erinnere, perfekt, für mich der freundlichste Gruß seit langem. Der Zartweizen unspektakulär, dient eher als Unterlage.
Mit dem ersten Gruß wird eine Petersilien-Meerrettich-Butter sowie Laugen- und Vollkornbaguette gereicht, letzteres schmeckt uns sehr gut, griechisches Olivenöl und grobes Steinsalz standen bereits bei unserer Ankunft auf dem Tisch, Brot wir jederzeit gerne nachgereicht.
1. Gang
Weißes Tomatenschaumsüppchen mit Tomaten-Brot-Salat und Basilikumcreme
…..kommt in einem kleinen Weckglas daher, obenauf thront der kleinste Tomaten-Brot-Salat der Welt, der Deckel wird erst am Tisch abgenommen. Das aufgeschäumte Süppchen heiß, leicht säuerlich, aromatisch, leicht milchig und nicht gebunden.
2. Gang
Ravioli mit Spinat, Pinienkernen und Fetakäse gefüllt mit leichter Safran Beurre blanc
…..serviert in einem Suppenteller mit extrabreitem Rand, die Pasta al dente, die würzige Füllung in Verbindung mit der leicht cremigen Buttersauce eine gelungene Kombination.
3. Gang
Mandarinensorbet mit Pomelo und Joghurt
…..eine herrliche Erfrischung vor dem Hauptgang, süß-säuerliches Sorbet mit gefriergetrocknetem Joghurt und einer leichten Joghurtcreme.
4. Gang
Kalbsfilet in Limonenöl pochiert mit Oregano-Kartoffelmousseline und Kürbis
…..das zarte Filet zergeht förmlich auf der Zunge und ist bestens gewürzt, das relativ dicke Stück medium rare gegart , von allerbester Qualität, keinerlei austretender Fleischsaft, so ist das Fleisch sehr saftig und zusammen mit der gut abgeschmeckten Sauce wahrlich ein Genuss. Die Beilagen dagegen nicht wirklich überzeugend, die Mousseline für meinen Geschmack mit Oregano überladen, der Kürbis, nicht bissfest sondern viel zu hart, hätte wunderbar als Wurfobjekt dienen können. Das dazu gereichte Kürbismus wiederum schön samtig und genial abgeschmeckt. Für mich wäre dieser Gang mit einer festen Kartoffelbeilage und nur Mus einfach perfekt gewesen. Unsere minimale Kritik wollte man gerne an die Küche weitergeben.
Zur Wahl standen auch ein Fischgang sowie ein vegetarisches Gericht:
Kabeljauloins mit gelben Karottenpüree, Puy-Linsen und Meerrettichschaum
Weißkrautrisotto und gefüllte Spitzpaprika mit tomatisierter Peccorinosauce
5. Gang
Himbeere, Mascarpone und Olivenöl
…..ein kleines nettes Himbeertörtchen, Himbeer-Mascarpone-Eis und ein leicht klumpiges weißes Pulver, Olivenöl ist deutlich herauszuschmecken. Auf Nachfrage erfahre ich, dass hier ganz simpel Maltrodextrin mit Öl vermischt wurde. Nun, ich mag diese experimentellen Desserts, dieses aber war nicht meins. Möglicherweise hat man auch das Himbeermus so in Form gebracht, für mich war dies der schwächste Gang.
5 Gänge zu 51,- € (vegetarisch 43,- €) – aufgrund der guten Qualität der Zutaten ein angemessener Preis
Getränke
Crémant de Loire rose 0,1 l (7,50 €)
Haaner Felsenquelle 0,2 l (2,50 €)
Lugana Zenato Santa Cristina 0,2 l (7,50 €)
Erdinger alkoholfrei 0,5 l ( 4,- €)
Espressi mit Mini-Gebäckstück (1,90 €)
Die Weine halte ich für fair kalkuliert, insgesamt komme ich beim PLV auf 4,5*
Hier wird zweifelsfrei gut gekocht, alles in allem komme ich für das Essen trotz kleiner Schwächen auf 4*. Ob es zum Sieger-Menü reichen wird? Ich bin gespannt. Die letzte Frühjahrs-Tour bescherte dem Restaurant immerhin den 2. Platz. Mein Bonuspunkt für das „beste und aufmerksamste Serviceteam“ ist den vorbildlichen Gastgebern nahezu sicher.
Den Geräuschpegel haben wir auch bei voller Auslastung des Restaurants als annehmbar empfunden. Einzig ein sehr mitteilsamer Herr sorgte mit fester Stimme für allerbeste Unterhaltung, irgendwann wussten sicher alle anwesenden Gäste, dass Nizza und Monte Carlo zu den bevorzugten Urlaubsorten des besagten Herren gehören. Man kennt sie, unsere unbekümmerten Zeitgenossen, immer um sich blickend…..und ja, uns konnte unweigerlich nichts entgehen, aber das nur am Rande.
Sauberkeit im Gastraum und den Toiletten tadellos, lediglich die Silikonschichten an den Handwaschbecken sollten meines Erachtens nach erneuert werden.