Geschrieben am 28.07.2015 2015-07-28| Aktualisiert am
28.07.2015
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An de Bahn
Besucht am 26.07.2015
GG/Jens wird sich freuen, auch hier löse ich mal eine "alte" RK Kritik durch eine nur in GG veröffentlichte ab.
Die alte Kritik ist ja vom Mai 2014, inzwischen waren wir regelmäßig im alten Bahnhof von Wettringen essen. Alle diese Besuche waren erfreulich in Hinblick auf Service und Qualität der Speisen. Sonntag ergab es sich, dass wir spontan, weil mit dem Rad auf dem Weg nach Hause durch Wettringen fahrend, wieder mal in "de Bahn" einkehrten und im schönen Biergarten auf dem alten Bahnsteig Platz nehmen konnten.
In der Fotogalerie finden sich ein paar Fotos des Restaurants, da muss ich nicht mehr viel zu sagen. Was der Wirt aus dem alten Bahnhof gemacht hat und wie er diesen zu einem Restaurant transformiert hat, ist alle Ehren wert. Drinnen wie draußen fühlt man sich extrem wohl. Und ich freue mich immer besonders, zu Beginn eines jeden Besuchs das Weinregal auf beiden Seiten des Eingangsflures in Augenschein zu nehmen und mir zu überlegen, welche Weine ich dieses Mal bestellen möchte.
Nun denn, wir nahmen also unter den Biergartenbäumen Platz und bekamen die Karten gereicht. Die Karte besteht aus einer DIN A4 Seite, die sich wöchentlich an das Angebot anpasst. Entsprechend gab es also die ersten Gerichte mit Pfifferlingen und neuen Matjes. Dazu kommen 2 oder 3 mündlich verkündete Tagesgerichte.
Die Frage nach dem Wein wurde mit dem Wunsch nach dem „Lenz“ Riesling beantwortet. Im Regal hatte ich die Flaschen vom Weingut Schumann-Nägler stehen sehen. Der Jahrgang 2013 entpuppte sich als sehr ordentlicher, typischer Rheingau(Orts)Riesling. Guter Wein für ein Sommeressen, wie wir es für den Abend bestellt hatten.
Zur Vorspeise bestellten wir eine asiatische Gemüsesuppe sowie einen lauwarmen Romanasalat mit Kalbstafelspitz. Die Suppe meiner Frau wurde serviert als typisch in asiatische Richtung mit Sojasauce, viel Koriander und Reisweinessig abgeschmecktes Gericht. Meine Frau war nicht ganz zufrieden, insgesamt, und auch ich hatte diesen Eindruck, war das etwas zu heftig geraten beim Abschmecken, die Suppe wirkte einen bisschen überwürzt. Nicht ganz optimal. Mein Romanasalat war ohne jeden Tadel. Lauwarm blanchierte Salatstreifen mit einer gut abgeschmeckten Speck-Essig-Öl Vinaigrette waren lecker und der gute Tafelspitz in dünnen Scheiben ergänzte den Salat schmackhaft. Gutes Gericht.
Die Hauptspeise waren beide Fischgerichte. Für meine Frau Zanderfilet gebraten mit Pfifferlingen und Gemüse, für mich Seelachs in einer Bärlauchpanade ausgebacken.
Der Zander meiner Frau war gut zubereitet, auf den Punkt gegart, ein paar Gräten machten meiner Frau das Leben etwas schwer. Das Filet war nicht gut pariert worden. Die übrigen Beilagen, Pfifferlinge und Gemüse waren gut geraten und schmeckten vorzüglich.
Mein Seelachs war in einer Bärlauchpanade ausgebacken worden und wurde auf einem Tomaten-Oliven-Sugo serviert. Nicht gerade ein leichtes Sommergericht, aber sehr lecker. Saftiges Seelachsfilet im Inneren, eine knusprige, kräutige Panade schmeckten mir sehr gut. Dazu eine hervorragendes Sugo, das mit den von uns beiden als Beilage bestellten Bandnudeln sehr gut schmeckte. Bei beiden Hauptgängen gingen unsere Daumen geschmacklich in die Höhe.
Die Portionen im „an de Bahn“ sind ziemlich üppig, deswegen war kein Platz mehr für ein Dessert und dementsprechend rundete ein Espresso das Essen ab. Für knapp 74 EUR hatten wir gut gespeist. Preis und Leistung stehen in einem guten Verhältnis. Die Küche ist keine Gourmetküche, aber man macht nichts falsch, wenn man in das Restaurant „an de Bahn“ einkehrt. Wir kommen regelmäßig vorbei und dabei bleibt es. Schon alleine auf Grund der ständig variierenden Karte.
Der Service wird fix und ordentlich durch den Chef und eine weitere Kraft abgewickelt, und alle einsehbaren Bereiche waren gepflegt und sauber.
PS habe jetzt auch mal die HP eingepflegt...unbedingt mal auf die schönen Bilder dort schauen!
GG/Jens wird sich freuen, auch hier löse ich mal eine "alte" RK Kritik durch eine nur in GG veröffentlichte ab.
Die alte Kritik ist ja vom Mai 2014, inzwischen waren wir regelmäßig im alten Bahnhof von Wettringen essen. Alle diese Besuche waren erfreulich in Hinblick auf Service und Qualität der Speisen. Sonntag ergab es sich, dass wir spontan, weil mit dem Rad auf dem Weg nach Hause durch Wettringen fahrend, wieder mal in "de Bahn" einkehrten und im schönen Biergarten auf dem... mehr lesen
An de Bahn
An de Bahn€-€€€Restaurant025571247Bahnhofstraße 29, 48493 Wettringen (Münsterland)
4.0 stars -
"Weiterhin immer eine Einkehr wert....." Carsten1972GG/Jens wird sich freuen, auch hier löse ich mal eine "alte" RK Kritik durch eine nur in GG veröffentlichte ab.
Die alte Kritik ist ja vom Mai 2014, inzwischen waren wir regelmäßig im alten Bahnhof von Wettringen essen. Alle diese Besuche waren erfreulich in Hinblick auf Service und Qualität der Speisen. Sonntag ergab es sich, dass wir spontan, weil mit dem Rad auf dem Weg nach Hause durch Wettringen fahrend, wieder mal in "de Bahn" einkehrten und im schönen Biergarten auf dem
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An de Bahn
AllgemeinEs stand schon lange auf unserer "to go" Liste, das Restaurant "An de Bahn" in Wettringen. Zum einen durch gute Kritiken hier und anderswo, zum anderen weil wir den Bahnradweg von Ochtrup nach Rheine des öfteren nutzen und somit schon auf das Restaurant im ehemaligen Bahnhof von Wettringen aufmerksam geworden waren. Gestern ergab sich auf dem Rückweg von einer Radtour nach Steinfurt die Gelegenheit zum einkehren am Abend. Wir reservierten ohne Probleme einen Tisch am Samstagabend für den folgenden Tag. Reservieren ist allerdings angeraten, denn das Restaurant war auch am Sonntagabend komplett belegt.BedienungDer Chef steht hinterm Tresen und schmießt den Laden mit einer Assistentin. Empfang und Abwickluung des Service waren sehr herzlich. Allerdings haben die Beiden sehr gut zu tun, wenn der Laden 100% ausgebucht ist. Beide waren gut über die Speisen informiert und konnten Rückfragen gut beantworten. Der Chef lebt seine Weinleidenschaft aus, es gibt keine Weinkarte, sondern nach dem bestellen gibt es Empfehlungen vom Chef oder noch schöner einen Gang zum begehbaren Weinlager im Eingangsbereich zum "stöbern".Das EssenZum wichtigsten: Wir orderten als Vorspeise beide einen Flusskrebscocktail. Serviert in einer großen Schale auf einem Salatbett. Der Flusskrebscocktail selber ohne Tadel. Frisches Krebsfleisch, eine gute Mayonnaise und schön knackige Spargelschnitzen machten ihn wohlschmeckend. Das Salatbett war frisch, allerdings war mir persönlich die Vinaigrette zu sauer. Das ist allerduings ein sehr persönlichen Empfinden, meiner Frau schmeckte sie. Danach genossen wir Lachsfilet in Kartoffelkruste auf einem Spinatbett (meine Frau), sowie Spaghetti mit Garnelen, Kräutersaitlingen und einem Bärlauchpesto (meinerseits). Auch hier bei beiden Gerichten eine gute Zubereitung. Lachs auf den Punkt gegart, Kruste knusprig, Spinat frisch zubereitet. Pasta al dente, auch hier die Garnelen auf den Punkt gegart, sehr gut schmeckendes Pesto. Ein kleiner Minuspunkt ist die Größe der Portionen! Die hätten auch einen Seemann satt bekommen! Ich habe noch nie ein derart groß geschnittenes Lachsfilet serviert bekommen. Wenn man keinen großen Hunger hat, läßt man besser einen Gang beiseite. Qualität top, Größe zu westfälisch üppig. Es ist einfach schade, wenn man so gutes Essen zurück gehen lassen muss zu einem Teil, weil man es einfach nicht schafft, es aufzuessen. Die Karte ist wohltuend knapp gehalten, und wechselt ca. jeden Monat. Etwa alles in allem 20 saisonale Gerichte inkl. der Tagesempfehlungen.Das AmbienteDer alte Bahnhof in Wettringen hat sich zu einem Restaurant mit einem schönem Ambiente gewandelt. Man betritt ihn durch einen Flur, in dem man gleich die Weinsammlung des Maitre bewundern kann. Nach links und rechts schließen sich zwei Gasträume an. Schlichtes Ambiente, aber sehr angenehm.SauberkeitEs gab keinen Grund zur Klage, alles sauber und ohne Tadel.
AllgemeinEs stand schon lange auf unserer "to go" Liste, das Restaurant "An de Bahn" in Wettringen. Zum einen durch gute Kritiken hier und anderswo, zum anderen weil wir den Bahnradweg von Ochtrup nach Rheine des öfteren nutzen und somit schon auf das Restaurant im ehemaligen Bahnhof von Wettringen aufmerksam geworden waren. Gestern ergab sich auf dem Rückweg von einer Radtour nach Steinfurt die Gelegenheit zum einkehren am Abend. Wir reservierten ohne Probleme einen Tisch am Samstagabend für den folgenden Tag.... mehr lesen
An de Bahn
An de Bahn€-€€€Restaurant025571247Bahnhofstraße 29, 48493 Wettringen (Münsterland)
5.0 stars -
"Sehr zu empfehlen....." Carsten1972AllgemeinEs stand schon lange auf unserer "to go" Liste, das Restaurant "An de Bahn" in Wettringen. Zum einen durch gute Kritiken hier und anderswo, zum anderen weil wir den Bahnradweg von Ochtrup nach Rheine des öfteren nutzen und somit schon auf das Restaurant im ehemaligen Bahnhof von Wettringen aufmerksam geworden waren. Gestern ergab sich auf dem Rückweg von einer Radtour nach Steinfurt die Gelegenheit zum einkehren am Abend. Wir reservierten ohne Probleme einen Tisch am Samstagabend für den folgenden Tag.
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Die alte Kritik ist ja vom Mai 2014, inzwischen waren wir regelmäßig im alten Bahnhof von Wettringen essen. Alle diese Besuche waren erfreulich in Hinblick auf Service und Qualität der Speisen. Sonntag ergab es sich, dass wir spontan, weil mit dem Rad auf dem Weg nach Hause durch Wettringen fahrend, wieder mal in "de Bahn" einkehrten und im schönen Biergarten auf dem alten Bahnsteig Platz nehmen konnten.
In der Fotogalerie finden sich ein paar Fotos des Restaurants, da muss ich nicht mehr viel zu sagen. Was der Wirt aus dem alten Bahnhof gemacht hat und wie er diesen zu einem Restaurant transformiert hat, ist alle Ehren wert. Drinnen wie draußen fühlt man sich extrem wohl. Und ich freue mich immer besonders, zu Beginn eines jeden Besuchs das Weinregal auf beiden Seiten des Eingangsflures in Augenschein zu nehmen und mir zu überlegen, welche Weine ich dieses Mal bestellen möchte.
Nun denn, wir nahmen also unter den Biergartenbäumen Platz und bekamen die Karten gereicht. Die Karte besteht aus einer DIN A4 Seite, die sich wöchentlich an das Angebot anpasst. Entsprechend gab es also die ersten Gerichte mit Pfifferlingen und neuen Matjes. Dazu kommen 2 oder 3 mündlich verkündete Tagesgerichte.
Die Frage nach dem Wein wurde mit dem Wunsch nach dem „Lenz“ Riesling beantwortet. Im Regal hatte ich die Flaschen vom Weingut Schumann-Nägler stehen sehen. Der Jahrgang 2013 entpuppte sich als sehr ordentlicher, typischer Rheingau(Orts)Riesling. Guter Wein für ein Sommeressen, wie wir es für den Abend bestellt hatten.
Zur Vorspeise bestellten wir eine asiatische Gemüsesuppe sowie einen lauwarmen Romanasalat mit Kalbstafelspitz. Die Suppe meiner Frau wurde serviert als typisch in asiatische Richtung mit Sojasauce, viel Koriander und Reisweinessig abgeschmecktes Gericht. Meine Frau war nicht ganz zufrieden, insgesamt, und auch ich hatte diesen Eindruck, war das etwas zu heftig geraten beim Abschmecken, die Suppe wirkte einen bisschen überwürzt. Nicht ganz optimal. Mein Romanasalat war ohne jeden Tadel. Lauwarm blanchierte Salatstreifen mit einer gut abgeschmeckten Speck-Essig-Öl Vinaigrette waren lecker und der gute Tafelspitz in dünnen Scheiben ergänzte den Salat schmackhaft. Gutes Gericht.
Die Hauptspeise waren beide Fischgerichte. Für meine Frau Zanderfilet gebraten mit Pfifferlingen und Gemüse, für mich Seelachs in einer Bärlauchpanade ausgebacken.
Der Zander meiner Frau war gut zubereitet, auf den Punkt gegart, ein paar Gräten machten meiner Frau das Leben etwas schwer. Das Filet war nicht gut pariert worden. Die übrigen Beilagen, Pfifferlinge und Gemüse waren gut geraten und schmeckten vorzüglich.
Mein Seelachs war in einer Bärlauchpanade ausgebacken worden und wurde auf einem Tomaten-Oliven-Sugo serviert. Nicht gerade ein leichtes Sommergericht, aber sehr lecker. Saftiges Seelachsfilet im Inneren, eine knusprige, kräutige Panade schmeckten mir sehr gut. Dazu eine hervorragendes Sugo, das mit den von uns beiden als Beilage bestellten Bandnudeln sehr gut schmeckte. Bei beiden Hauptgängen gingen unsere Daumen geschmacklich in die Höhe.
Die Portionen im „an de Bahn“ sind ziemlich üppig, deswegen war kein Platz mehr für ein Dessert und dementsprechend rundete ein Espresso das Essen ab. Für knapp 74 EUR hatten wir gut gespeist. Preis und Leistung stehen in einem guten Verhältnis. Die Küche ist keine Gourmetküche, aber man macht nichts falsch, wenn man in das Restaurant „an de Bahn“ einkehrt. Wir kommen regelmäßig vorbei und dabei bleibt es. Schon alleine auf Grund der ständig variierenden Karte.
Der Service wird fix und ordentlich durch den Chef und eine weitere Kraft abgewickelt, und alle einsehbaren Bereiche waren gepflegt und sauber.
PS habe jetzt auch mal die HP eingepflegt...unbedingt mal auf die schönen Bilder dort schauen!