Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück habe, erlebe ich dann einen persönlich großartigen Augenblick in meinem Leben, von dem ich vielleicht lange zehren kann. Und wenn ich dieses Erlebnis auch noch mit anderen Menschen teilen kann, ist es ein wahrscheinlich wunderbarer Moment und eine verbindende Erfahrung.
Ich liebe Unterhaltungen zum Thema: „Was hast du und was habe ich zuletzt gegessen oder was werden wir demnächst essen oder was hätten wir gerne gegessen“; aber auch Getränke dürfen nicht vernachlässigt werden: „Was haben wir dazu getrunken oder was würden wir gerne ausprobieren“.
Wenn ich unterwegs bin, besuche ich auch Gaststätten, um meinen Hunger zu stillen. Dort freue ich mich schon über handwerklich gut gemachte Speisen, die ordentlich auf dem Teller angeordnet sind.
weitere Infos: http://kgsbus.beepworld.de
Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 651 Bewertungen 1028288x gelesen 17622x "Hilfreich" 15414x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 12.02.2025 2025-02-12| Aktualisiert am
15.03.2025
Eben kam die E-Mail von "neoBiota": Wir ziehen um - wir haben in Zukunft mehr Platz.
In der Ehrenstraße war es wirklich recht eng - vor allem, wenn die Außenplätze wegen des Wetters nicht zu benutzen waren.
Oft hatte ich Lust auf das großartige "Frühstück" dort.
Aber meistens war das Lokal schon ausgebucht.
Das wird nun hoffentlich anders - am neuen Ort.
Bis 22.02.2025 wird noch am alten Platz gearbeitet - und dann kommt der Umzug ins Pantaleons-Viertel.
Also kann es vielleicht schon Ende März weitergehen - mal sehen!
Eben kam die E-Mail von "neoBiota": Wir ziehen um - wir haben in Zukunft mehr Platz.
In der Ehrenstraße war es wirklich recht eng - vor allem, wenn die Außenplätze wegen des Wetters nicht zu benutzen waren.
Oft hatte ich Lust auf das großartige "Frühstück" dort.
Aber meistens war das Lokal schon ausgebucht.
Das wird nun hoffentlich anders - am neuen Ort.
Bis 22.02.2025 wird noch am alten Platz gearbeitet - und dann kommt der Umzug ins Pantaleons-Viertel.
Also kann es vielleicht schon Ende März weitergehen - mal sehen!
stars -
"neoBiota zieht um!" kgsbusEben kam die E-Mail von "neoBiota": Wir ziehen um - wir haben in Zukunft mehr Platz.
In der Ehrenstraße war es wirklich recht eng - vor allem, wenn die Außenplätze wegen des Wetters nicht zu benutzen waren.
Oft hatte ich Lust auf das großartige "Frühstück" dort.
Aber meistens war das Lokal schon ausgebucht.
Das wird nun hoffentlich anders - am neuen Ort.
Bis 22.02.2025 wird noch am alten Platz gearbeitet - und dann kommt der Umzug ins Pantaleons-Viertel.
Also kann es vielleicht schon Ende März weitergehen
Besucht am 05.02.20252 Personen
Rechnungsbetrag: 21.2 EUR
Allgemein
Dellbrück liegt auf der Schäl Sick von Köln. Und für Konrad Adenauer fing nach Köln Deutz schon Sibirien an.
Aber der Stadtteil ist nicht zu unterschätzen.
Doch neben „Rademacher“ kenne ich noch nicht viel hier. Es gibt einen großartigen Käseladen (Käseglück) und einen ordentlichen REWE.
Der Stadtteil ist gut zu erreichen (S 11 und einige Busse).
Also wollte ich mehr kennen lernen (und mein Kumpel, ein Kölner, weiß gut Bescheid).
Zur Stärkung haben wir aber zuerst einen kleinen Lunch im Rademacher eingenommen und sind danach langsam die Dellbrücker Hauptstraße entlang gegangen.
Neben vielen Schnellimbissen haben wir auch einige Buchläden und Fachgeschäfte gesehen.
Heute wollten wir aber ein Café besuchen. Und da lag das Café-Perle genau auf unserem Weg. Ambiente
Ein kleiner Laden; aber passend eingerichtet. Im vorderen Bereich sind einige Tische und man kann durch ein Schaufenster nach draußen blicken.
Etwas weiter befindet sich links die Theke und rechts weitere Plätze.
Geradeaus kommen dann die Küche in der Zugang zu den WCs.
Die Dekorationen sind schlicht aber geschmackvoll gehalten. Sauberkeit
Alles wirkte gut gepflegt.
Service
Hinter der Theke stand eine nette Dame (wahrscheinlich sogar die Besitzerin) und erkläre geduldig unsere Fragen zu den Kuchen.
Die verkosteten Speisen
Wir wählten dann drei Stücke aus.
Streuselkuchen mit Früchtefüllung – 4,30 ³€
Apfelkuchen mit Sahne-Creme-Haube – 4,30 €
Cheesecake – 4,50 €
Der Streuselkuchen war mir am Ende etwas zu trocken. Obwohl die Früchte in der Mitte für eine gewisse Saftigkeit sorgen sollten. Vielleicht lag es aber auch hauptsächlich am Streusel – meine Frau macht zu Hause göttlichen Streusel - einfach herrlich: buttrig, mürbe, knusprig!
Vielleicht war zu wenig Butter drin oder die Streusel waren zu klein. Jedenfalls war das Stück nicht mein Fall – aber das ist ja Geschmackssache.
Aber den Käsekuchen fand ich dagegen großartig. Der Geschmack war sahnig und die Creme war zart und geschmeidig.
Das hat mir gefallen und ich werde ihn sicher bei einem anderen Besuch wieder nehmen.
Mein Kumpel war von seinem Stück ebenfalls angetan. Die Apfelkompottfüllung war angenehm gewürzt. Der Boden schmeckte gut. Und die obere Schicht aus sahniger Creme passte gut zum Gesamtwerk.
Getränke
Cappuccino – 3,90 €
Milchkaffee – 4,20 €
Die beiden Getränke waren in Ordnung.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Kuchen waren ohne Schnörkel, aber gut gemacht. Hier wird alles selber gebacken und der Betreiberin kommt es auf den Geschmack an. Eben solides Handwerk.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 05.02.2025 – nachmittags – 2 Personen
Allgemein
Dellbrück liegt auf der Schäl Sick von Köln. Und für Konrad Adenauer fing nach Köln Deutz schon Sibirien an.
Aber der Stadtteil ist nicht zu unterschätzen.
Doch neben „Rademacher“ kenne ich noch nicht viel hier. Es gibt einen großartigen Käseladen (Käseglück) und einen ordentlichen REWE.
Der Stadtteil ist gut zu erreichen (S 11 und einige Busse).
Also wollte ich mehr kennen lernen (und mein Kumpel, ein Kölner, weiß gut Bescheid).
Zur Stärkung haben wir aber zuerst einen kleinen Lunch im Rademacher eingenommen und sind danach... mehr lesen
3.5 stars -
"Ordentliches Handwerk - ansprechende Backware" kgsbusAllgemein
Dellbrück liegt auf der Schäl Sick von Köln. Und für Konrad Adenauer fing nach Köln Deutz schon Sibirien an.
Aber der Stadtteil ist nicht zu unterschätzen.
Doch neben „Rademacher“ kenne ich noch nicht viel hier. Es gibt einen großartigen Käseladen (Käseglück) und einen ordentlichen REWE.
Der Stadtteil ist gut zu erreichen (S 11 und einige Busse).
Also wollte ich mehr kennen lernen (und mein Kumpel, ein Kölner, weiß gut Bescheid).
Zur Stärkung haben wir aber zuerst einen kleinen Lunch im Rademacher eingenommen und sind danach
Geschrieben am 08.02.2025 2025-02-08| Aktualisiert am
08.02.2025
An der Kemperwiese 4, 51069 Köln- Dellbrück - in der Nähe von der Haltestelle „Dellbrück Hauptstraße“.
Bisher kannte ich in der Gegend nur das „Brauhaus in Dellbrück“ - ein ordentliches Gasthaus mit Gaffel Kölsch im Ausschank.
Aber nicht weit weg davon – etwa 200 m weiter die „Dellbrücker Hauptstraße“ hoch, gibt es das „Werk2“. Ein kleines Haus – aber mit ganz viel Charme.
Die Dekoration ist ganz dem Karneval gewidmet und der „KG UHU“ zugewandt.
Es wirkte auf mich so, wie ich eine gemütliche Kneipe.
Die Theke steht im Mittelpunkt. Am Tresen sind Hochstühle und eine kleine Sitzecke.
Im restlichen Gastraum befinden sich dann die Tischgruppen.
Kurz nach 17 Uhr waren kaum Gäste an der Theke.
Fast alle Sitz-Plätze waren reserviert. Und die Gäste strömten auch schnell ins Haus – gegen 18 Uhr war das Lokal voll.
Aber an der Theke war noch etwas frei. Ein Tisch ist mir lieber. Doch von der Ecke an der Theke hatte ich einen tollen Blick auf das ganze Lokal.
Bei gutem Wetter kann man auch draußen sitzen.
Nur der Gang zu den Toiletten war etwas anstrengend – halt tief im Keller – aber mit guten Handlauf. Aber das ist leider in vielen Lokalen der Fall. Doch die Anlage war gut gepflegt.
Viele Gäste kommen hier auch wegen des Essens hin, mein Ziel war aber das Schreckenskammer (Kölsch). Bis vor einigen Jahren gab es das Bier nur an der Basilika St. Ursula im Brauhaus.
Aber jetzt steigen auch einige Kneipen in Köln und Umgebung auf Schreckenskammer um.
Und im Werk2 gibt es dieses Kölsch nun auch seit einiger Zeit.
Das Bier kam frisch vom Fass.
Das Personal war freundlich und aufmerksam.
Der Preis für ein Stange (0,2 l) liegt bei 2,00 € - und das ist für Köln nicht zu hoch kalkuliert – also im Rahmen (im Gaffel am Dom sind zum Beispiel schon 2,40 € fällig).
Es hat mir sehr gut gefallen hier ein paar Gläschen zu trinken und mich gut zu unterhalten.
Für mich ein Tipp für urige Lokale mit frischem Kölsch.
An der Kemperwiese 4, 51069 Köln- Dellbrück - in der Nähe von der Haltestelle „Dellbrück Hauptstraße“.
Bisher kannte ich in der Gegend nur das „Brauhaus in Dellbrück“ - ein ordentliches Gasthaus mit Gaffel Kölsch im Ausschank.
Aber nicht weit weg davon – etwa 200 m weiter die „Dellbrücker Hauptstraße“ hoch, gibt es das „Werk2“. Ein kleines Haus – aber mit ganz viel Charme.
Die Dekoration ist ganz dem Karneval gewidmet und der „KG UHU“ zugewandt.
Es wirkte auf mich so, wie ich eine... mehr lesen
Werk 2 - Marktschänke Knippschild
Werk 2 - Marktschänke Knippschild€-€€€Restaurant0221 684426An der Kemperwiese 4, 51069 Köln
4.0 stars -
"Kneipe mit Charme – und Schreckenskammer (Kölsch) !" kgsbusAn der Kemperwiese 4, 51069 Köln- Dellbrück - in der Nähe von der Haltestelle „Dellbrück Hauptstraße“.
Bisher kannte ich in der Gegend nur das „Brauhaus in Dellbrück“ - ein ordentliches Gasthaus mit Gaffel Kölsch im Ausschank.
Aber nicht weit weg davon – etwa 200 m weiter die „Dellbrücker Hauptstraße“ hoch, gibt es das „Werk2“. Ein kleines Haus – aber mit ganz viel Charme.
Die Dekoration ist ganz dem Karneval gewidmet und der „KG UHU“ zugewandt.
Es wirkte auf mich so, wie ich eine
Geschrieben am 26.01.2025 2025-01-26| Aktualisiert am
26.01.2025
Besucht am 23.01.2025Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 31.99 EUR
Allgemein
Eine Bekannte lobte vor einiger Zeit ein syrisches Restaurant in Köln. Das Buffet sei sehr vielseitig, die Öffnungszeiten von mittags bis abends und auch noch recht günstig im Preis. Allerdings gibt es nur Selbstbedienung, keine Reservierung und Barzahlung ausschließlich.
Das machte uns neugierig und wir wollten das Lokal einmal ausprobieren.
Wir kennen ein wenig die türkische Küche aus den Läden in Bergisch Gladbach. Aber sonst haben wir wenig Kenntnisse.
Die Beurteilungen im Internet warem allerdings sehr breit gefächert – von großartig bis unterirdisch. Die Geschmäcker sind halt verschieden - und man sollte darüber auch nicht Streiten. Doch eine eigene Meinung muss schon ausgesprochen werden und sollte in einem demokratischen Staat auch ohne Folgen bleiben.
Ambiente
Wir fuhren mit der Bahn also bis zum Zülpicher Platz und gingen dann die Straße weiter in Richtung Südbahnhof.
Es reihen sich auf dem Weg viele Gaststätten (mittags aber wenige geöffnet) mit diversen Richtungen auf beiden Seiten an. Allerdings erschien uns die Gegend schon etwas gewöhnungsbedürftig, aber auch noch nicht gefährlich.
Das Mandali befindet sich in einem großen Haus und nimmt die untere Etage breit ein.
Wir betraten das Lokal und erblickten eine geräumige Halle.
Links neben der Türe war die Kasse und daneben in mehreren Reihen die Buffet-Schränke. Die Speisen (in Metallschüsseln) waren gut zu erkennen und von Wärmelampen erhellt.
Leider stand an keinem Bereich etwa zu den Zutaten oder gar der Name der Gerichte.
Die Tische waren bis auf wenige Ausnahmen wie in einem Bierzelt angerichtet – also lange Reihen von Plätzen.
Der Raum war wenig geheizt und wenn die Türe geöffnet wurde, kam der kalte Wind ins Haus.
Die Tische waren blank geputzt und sauber. Eine Box mit Papiertüchern stand an jedem Platz. Auch eine Flasche Ketchup gehörte zur Ausrüstung. Eine künstliche Blume rundete den Eindruck ab.
Geschirr und Besteck lagen an einem Tisch am Ende des Saales bereit. Dort befand sich auch die Küche, der Personalbereich und die Sanitäranlagen (rechts Männer – links Frauen).
Sauberkeit
Alles wirkte ordentlich gepflegt.
Sanitär
Der Bereich war ebenerdig zu erreichen. - Hier war es noch kälter als im Speisebereich. Alles war eng (die Zellen) und teilweise beschädigt (wackelige Klobrille, Kleiderhaken abgebrochen etc.). Direkt unsauber war es nicht. Wir waren erst am Ende unseres Besuchs dort.
Es war jetzt auch nicht die Vollkatastrophe, schließlich war das Waschbecken groß, es gab Wasser, flüssige Seife in einer Plastikflasche und Papiertücher aus dem Plastikbeutel.
Was hätten wir gemacht, wenn wir dort sofort hingegangen wären? - ACHT TIPPS VON ANTHONY BOURDAIN besagen schon bei Punkt 4: Niemals in einem Restaurant mit schmutzigen Toiletten essen. Wer seine Toiletten nicht sauber halten kann, der ist niemals in der Lage mit einer hygienischen Küche aufzuwarten (Aus "Geständnisse eines Küchenchefs. Was Sie über Restaurants nie wissen wollten").
Service
Einige Männer waren wohl Mitarbeiter des Hauses, Sie standen in der Küche, an der Kasse oder beim Geschirr. Sie wirkten alle freundlich, aber wenig gesprächig. Wir fragten beim Betreten einen Mann an an der Türe und nach den Abläufen (welcher Platz, welche Regeln) im Lokal gelten. Aber er verstand uns wohl kaum oder nicht. Daher setzen wir uns an einen kleinen Tisch und gingen Richtung Teller. Dort nahmen wir Geschirr und Besteck und marschierten an den Theken vorbei.
Auch hier konnten wir nichts über die Zutaten erfahren. Auch auf Nachfrage, ob Mandel oder Haselnüsse in Gerichten enthalten seien, zuckte er nur mit den Schultern.
Als wir ein Getränk haben wollten, fragte ich nochmals den Mann an der Kasse. Er verstand nicht so recht, was wir wollten. Er zeigte am Ende auf einen Kühlschrank und sagte, dass ich daraus etwas nehmen könnte. Ein Glas zum Einschänken gab es nicht. Er reichte mir aber einen kleinen Papp-Becher mit der Aufschrift Kaffee.
Die Karte(n)
Eine Karte gibt es nicht - wir haben keine gefunden. Einen Internetauftritt gibt es auch nicht. Aber bei Google gibt es Hinweise: Adresse, Handynummer, Öffnungszeiten. Nur Barzahlung. Selbstbedienung. All-you-can-eat.
Die verkosteten Speisen
Wir haben versucht von allen Schüsseln, etwas zu probieren.
Die Salate waren alle frisch. Daneben standen dann große Schüsseln mit Dressing oder Saucen. Es gab auch cremeartige Pasten, die uns an türkische Zutaten erinnerten: weiße und gelbe Creme waren eher mild und die rote Paste relativ scharf.
Reis gab es mindestens in drei Varianten – ebenfalls von mild bis scharf bei der Würzung.
Alle waren gut gekocht und hatten leichten Biss – aber (Trotz Wärmelampe) etwas kühl.
Die Pommes waren wenig knusprig und innen recht weich (es erinnerte uns etwas an McD).
Beim Fleisch sollte es sich wohl und Geflügel, Rind und Lamm handeln. Es gab frittierte Hühnerteile (die schmeckten uns am besten), Hackfleischteile, die gebraten oder auch noch in Sauce geschmort und Lamm- oder Rindfleisch, das in Stücke geschnitten und in Sauce weich gekocht worden war.
Das Angebot an Süßspeisen war riesig – wir haben nicht alles probiert (es war eben nicht klar, welche Zutaten dort drin versteckt waren). Aber am Ende ist uns alles bekommen und es war wirklich süß, sehr süß.
Frisches Obst lag ebenfalls bereit: Bananen, Äpfel, Mandarinen.
Also von vegetarisch bis Fleisch war jede Menge in den Auslagen zu finden; aber es fehlten Hinweise dazu. Getränke
Stilles Wasser in der Plastikflasche 1,99 €
Tee zum Selberzapfen (kostenlos)
Preis-Leistungs-Verhältnis
Über den Pauschalpreis können wir keinesfalls meckern (15,00 €/Person). Das Wasser war für den halben Liter in der Plastikflasche auch nicht überteuert. Ob es noch andere Getränke gibt (außer Tee aus dem Kessel), haben wir nicht bemerkt. Die freundlichen Männer hätten uns wahrscheinlich nicht verstanden und wir hätten ratlos bei einnader gestanden.
Fazit
Es dürfte etwas wärmer in den Räumen sein, das Essen könnte teilweise auch einfach heiß sein (Fleisch, Pommes, Reis). Es fehlten mir Hinweise auf die Zutaten. Und das Personal wusste keine Antworten auf meine Fragen.
2 - eher nicht wieder – vielleicht im Sommer, wenn die Außentemperaturen höher sind und es in den Räumen vielleicht angenehmer dadurch ist.
Wenn die Speisen in einer Karte oder auf Zetteln beschrieben würden, könnte das unsere Lust ebenfalls steigern.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 23.01.2025 - mittags - 2 Personen
Allgemein
Eine Bekannte lobte vor einiger Zeit ein syrisches Restaurant in Köln. Das Buffet sei sehr vielseitig, die Öffnungszeiten von mittags bis abends und auch noch recht günstig im Preis. Allerdings gibt es nur Selbstbedienung, keine Reservierung und Barzahlung ausschließlich.
Das machte uns neugierig und wir wollten das Lokal einmal ausprobieren.
Wir kennen ein wenig die türkische Küche aus den Läden in Bergisch Gladbach. Aber sonst haben wir wenig Kenntnisse.
Die Beurteilungen im Internet warem allerdings sehr breit gefächert – von großartig bis... mehr lesen
Mandali | AYCE Orientalisch
Mandali | AYCE Orientalisch€-€€€Schnellrestaurant017622511492Zülpicher Str. 38-40, 50674 Köln
2.5 stars -
"Eine interessante Erfahrung" kgsbusAllgemein
Eine Bekannte lobte vor einiger Zeit ein syrisches Restaurant in Köln. Das Buffet sei sehr vielseitig, die Öffnungszeiten von mittags bis abends und auch noch recht günstig im Preis. Allerdings gibt es nur Selbstbedienung, keine Reservierung und Barzahlung ausschließlich.
Das machte uns neugierig und wir wollten das Lokal einmal ausprobieren.
Wir kennen ein wenig die türkische Küche aus den Läden in Bergisch Gladbach. Aber sonst haben wir wenig Kenntnisse.
Die Beurteilungen im Internet warem allerdings sehr breit gefächert – von großartig bis
Geschrieben am 14.12.2024 2024-12-14| Aktualisiert am
14.12.2024
Besucht am 01.12.2024Besuchszeit: Mittagessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 60.7 EUR
Allgemein
Unsere Tochter wollte einen neuen Weihnachtsmarkt besuchen und uns mitnehmen. Die Wahl fiel auf Dortmund. Dort soll der größte Weihnachtsbaum der Welt stehen:
Mit 45 Metern Höhe, über 1200 Rotfichten aus dem Sauerland und einem funkelnden Engel an der Spitze ist er ausgestattet.
Er steht auf dem Hansa-Platz. Der städtische Wochenmarkt findet heute nicht mehr auf dem Alten Markt statt, sondern auf dem sich südwestlich anschließenden Hansaplatz.
Der Weihnachtsmarkt besteht aus über 10 Teilstandorten.
Wir haben einige nette Dinge gesehen.
Überall gibt es dazwischen Trink- und Essgelegenheiten. Aber man muss alles im Stehen zu sich nehmen.
Für Glühwein ist das in Ordnung – aber für Essen sitzen wir lieber. Also sind wir zwischen zwei Märkten in eine Art Brauhaus gegangen.
Eröffnet wurde es im Jahre 1956, direkt am Alten Markt vis à vis zum bekannten Bläserbrunnen gelegen.
Ambiente
Es war natürlich überall recht voll mit Menschen; aber hier ging eine größere Gruppe gerade heraus – und wir traten danach ein.
Ein Kellner begrüßte uns und konnte uns auch tatsächlich in der ersten Etage einen Tisch anbieten. Den nahmen wir gerne ein.
Wir schauten uns um und sahen ein Lokal mit schöner Brauhaus-Atmosphäre. Allerdings war es in der Adventszeit übermäßig geschmückt.
Selbst ein Elchgeweih an der Wand war mit Kugeln und Lametta versehen. Es war urig und originell!
Sauberkeit
Alles war ordentlich gepflegt.
Sanitär
Die Anlagen waren leider im Keller.
Service
Es war viel Betrieb und so dauerte es etwas, bis wir die Karte bekamen. Und weil wir sie auch noch nach Spezialitäten durchsuchen wollten, musste die Kellnerin auch noch mehrmals bei uns anhalten. Aber sie hatte die Ruhe weg und war durchaus westfälisch freundlich. Wir konnten uns nicht beklagen.
Die Karte(n)
Das Angebot war recht groß und vieles konnten wir uns für eine deftige Mahlzeit gut vorstellen.
Die verkosteten Speisen
Dortmunder Rosenkranz (Kringelbratwurst) 15,90 €
auf Zwiebelspeckröstkartoffeln und Krautsalat
Die Brarwurst war gut gewürzt und angenehm gebraten. Die Bratkartoffeln waren leicht kross, Zwiebeln und Speck waren wunderbar gescmort und knusprig.
Ein echtes Brauhaus-Gericht, das gut zu Pils passt.
Westfalenknödel 13,90 €
drei Knödel aus dem Salzkuchen mit frischen Champignons á la Creme
und kleinem Salat
Man muss Knödel mögen, dann ist das die richtige Wahl. Sie waren gut gewürzt und eben cremig weich. Die Pilze waren leicht gebraten, in einer cremigen Sauce und der Salat frisch und abwechslungsreich ausgewählt. Ein Traditionsgericht - fein, wenn man es weich mag.
Fitnessteller „Kunterbunt“ 18,90 €
frische Salate der Saison, mit in Honig-Chillisauce gebratenen Hähnchenbruststreifen
und frischen Früchten an einem Joghurtdressing und Brot
Mit Hähnchenfleisch war nicht gespart worden. Es war saftig und weich. Das Dressing zum Salat war cremig und leicht süß – mal überraschend anders, aber gelungen. Auch die Früchte – zum Beispiel Heidelbeeren – passten gut zum Teller. Das Brot war frisch und eben weiches Weißbrot.
Getränke
Das Brauhaus hat eine große Auswahl an Bieren und viele sogar aus dem Fass. Wir haben drei frische Biere verkostet.
Thier Pils – 0,3 l – 4,00 €
Die Brauerei Thier, im Sprachgebrauch auch Thier-Brauerei oder Dortmunder Thier-Brauerei genannt, ist ein Brauereiunternehmen mit langer Tradition in Dortmund. Inzwischen gehört Thier zur Radeberger Gruppe der Dr. August Oetker KG. Seit 1996 wird das Bier ohne eigene aktive Brauerei am Standort der Dortmunder Actien-Brauerei gebraut.
Brinkhoff Pils – 0,3 l – 3,90 €
Die Brauerei Brinkhoff GmbH ist ein Brauereiunternehmen in Dortmund, das zur Radeberger Gruppe der Dr. August Oetker KG gehört. Der Name entstand 2002 durch Umbenennung der Dortmunder Union-Ritter-Brauerei zu Ehren des Gründungsbraumeisters der Dortmunder Union-Brauerei, Fritz Brinkhoff.
Ihr bekanntestes Produkt ist das Pilsner Bier BRINKHOFF’s No.1, das seit 1977 nach dem Originalrezept von 1887 von Fritz Brinkhoff in Dortmund gebraut wird und hauptsächlich im Ruhrgebiet in Einzelhandel und Gastronomie erhältlich ist. Seit der Übernahme des Unternehmens durch Brau und Brunnen und der Stilllegung der Brauerei in Dortmund-Lütgendortmund im Jahr 2006 wird das Bier in der Dortmunder Actien-Brauerei gebraut.
Wir haben beide Sorten probiert – und das Thier schmeckte uns wesentlich besser.
Hövels Original – 0,3 - - 4,10 €
Die Hövels Hausbrauerei ist eine Brauerei in Dortmund. Das „Alt“ ist relativ süß und dunkel – unserer Tochter hat es geschmeckt. Wir stehen gar nicht auf malzige Biere und waren mit Thier sehr zufrieden.
Fazit
4 – gerne wieder. Uns hat es gefallen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 01.12.2024 – mittags – 3 Personen
Allgemein
Unsere Tochter wollte einen neuen Weihnachtsmarkt besuchen und uns mitnehmen. Die Wahl fiel auf Dortmund. Dort soll der größte Weihnachtsbaum der Welt stehen:
Mit 45 Metern Höhe, über 1200 Rotfichten aus dem Sauerland und einem funkelnden Engel an der Spitze ist er ausgestattet.
Er steht auf dem Hansa-Platz. Der städtische Wochenmarkt findet heute nicht mehr auf dem Alten Markt statt, sondern auf dem sich südwestlich anschließenden Hansaplatz.
Der Weihnachtsmarkt besteht aus über 10 Teilstandorten.
Wir haben einige nette Dinge gesehen.
Überall gibt es dazwischen... mehr lesen
Traditionsrestaurant Zum Alten Markt
Traditionsrestaurant Zum Alten Markt€-€€€Restaurant, Bar0231572217Markt 3, 44137 Dortmund
3.5 stars -
"Weihnachtsmärkte machen Hunger und Durst" kgsbusAllgemein
Unsere Tochter wollte einen neuen Weihnachtsmarkt besuchen und uns mitnehmen. Die Wahl fiel auf Dortmund. Dort soll der größte Weihnachtsbaum der Welt stehen:
Mit 45 Metern Höhe, über 1200 Rotfichten aus dem Sauerland und einem funkelnden Engel an der Spitze ist er ausgestattet.
Er steht auf dem Hansa-Platz. Der städtische Wochenmarkt findet heute nicht mehr auf dem Alten Markt statt, sondern auf dem sich südwestlich anschließenden Hansaplatz.
Der Weihnachtsmarkt besteht aus über 10 Teilstandorten.
Wir haben einige nette Dinge gesehen.
Überall gibt es dazwischen
Vor fünf Jahren hatten wir uns hier getroffen. Eigentlich wollten wir uns – als alte Kolleg*innen – vier Male im Jahr begegnen. Aber Corona machte uns einen Strich durch die Rechnung. Der Rhythmus war hin, wir sind älter geworden und sind nun froh, wenn es überhaupt einmal klappt – alle acht Leute der Gruppe kriegen wir fast nie zusammen. Wenn der Grund fürs Fehlen keine Krankheit ist, sondern Urlaub oder Enkel versorgen, dann ist alles gut.
Nun waren wir immerhin sieben!
Ambiente
Da wir uns zum Mittagessen treffen und die Wege nicht zu weit sein dürfen, schränkt das schon sehr bei der Wahl des Lokals ein.
Aber das Alte Landhaus in Burscheid erfüllt die meisten Kriterien: mittags geöffnet, einige Parkplätze (das Haus liegt direkt an der Straße), Busstation nur 100 m weit weg (Seelsheide), Sanitäranlagen ebenerdig.
Im Übrigen ist es ein echtes Landhaus. Es ist rustikal eingerichtet. Die Tische stehen nicht zu nah. Die Stühle sind angenehm zum Sitzen.
Heute war es jedoch wenig warm im Speiseraum – das Haus war gut besucht und fast alle Plätze besetzt – und einige Damen gingen wieder zum Garderobenraum und holten sich Jacken oder Mäntel.
Wir saßen an der Heizung, die auch lief und konnten es so gerade aushalten. Viele Menschen und Essen erwärmen schließlich auch.
Sauberkeit
Alles war ordentlich gepflegt.
Sanitär
Die Anlagen sind ebenerdig zu erreichen.
Service
Die Chefin – eine kleine Person – macht den Dienst fast alleine. Nur gelegentlich kommt eine Küchenhilfe mit Tellern direkt aus der Küche.
Also die Dame hat ausgesprochenen bergischen Charme: kaum Bewegungen im Gesicht, kurz angebunden, aber fachlich korrekt. Sie ist also durchaus nicht unfreundlich; eben eher eine Persönlichkeit mit eigenem Stil. Schon fast wieder originell.
Auf der Homepage gibt es auch ein Kapitel über die beiden Betreiber: Kerstin Hollweg und Harald Weilbächer lernten sich in den 90er Jahren auf der MS-Berlin kennen und heirateten später. Sie war Bäckerin und Konditorin, er ein Frankfurter Koch, der auf dem Schiff zum Küchenchef avancierte. Seit 2005 nun bewirtschaften beide das Restaurant-Café „Altes Landhaus“ in Burscheid.
Die Karte(n)
Die Karte ist recht vielfältig. Es gibt viele Standardgerichte in der Stammkarte, eine Tageskarte und ein Monatsangebot.
Die verkosteten Speisen
Meine Kolleginnen bestellten fast alle etwas aus Standardkarte und wählten dann noch die Seniorengröße. Trotzdem schaffen einige nicht alles vom Teller.
Mein Kumpel wählte immerhin zwei Gerichte.
Aber ich habe drei Gänge ausgewählt.
In der Wartezeit wurde uns Brot serviert und eine schmackhafte Creme gereicht. Es war eine Mango-Curry-Butter.
Kottenbutter, 1 Scheibe Schwarzbrot mit geräucherter Mettwurst, Zwiebeln und Essiggurkenscheiben - 8,40 €
Als Kottenbutter oder auch Kottenbotter wird im Bergischen Land eine (doppelte) Schwarzbrot- oder Graubrotscheibe mit Butter, geschnittener geräucherter Mettwurst, gegebenenfalls aus Pferdefleisch (der sogenannten Kottenwurst), Zwiebelscheiben und Senf bezeichnet.
Diese lokale rustikale Spezialität fand ihren Ursprung in den Ernährungsgewohnheiten der Schleifer in den Schleifkotten (Kotten gleich Werkstatt) an den Wasserläufen der Wupper im Raum Remscheid, Wuppertal und Solingen. Diese hatten als selbständige Subunternehmer für größere Unternehmen in den Stadtzentren unter Zeitdruck die Stahlwarenrohlinge zu schleifen. Trotz der anstrengenden und gesundheitsgefährdenden Arbeit am großen Schleifstein (Staublunge und Verletzungen durch den Treibriemen) konnte sich ein Zwei-Mann-Betrieb keine richtige Mahlzeit leisten, sodass dieser entfernte Verwandte des Sandwichs nach ihnen benannt wurde.
Ich mag diese Wurst und habe sie oft in Wermelskirchen beim Metzger Daum gekauft und zu Hause zubereitet. In Bergisch Gladbach gibt es diese Variante der Mettwurst nicht vor Ort zu kaufen.
Daher musste ich diese Spezialität bestellen.
Die dünne Scheibe Schwarzbrot war in Ordnung. Die Mettwurst hatte für mich zu wenig typische Noten: kräftige Würzung und leichter Räucherton. Die Zwiebeln waren wenig präsent. Und die Gurken waren dafür reichlich vertreten – Essiggurken verbinde ich auch mehr mit schlesischen Gerichten (aber das ist eben meine Vorstellung).
Der Teller war in Ordnung – hatte aber etwas wenig Pfiff.
Leberkäse mit Spiegelei und Bratkartoffeln - 15,20 €
Der Leberkäse war gut gebraten und schmackhaft. Das Spiegelei war ebenfalls richtig gebraten. Die Kartoffeln waren in Scheiben geschnitten und passend gebraten.
Mit diesem Teller war ich durchaus zufrieden.
Kuchen – 5,30 €/Stück
Das Torten- und Kuchenangebot wählt man selbst an der Kuchenvitrine aus und bekommt es dann serviert. Das Angebot war recht groß. Aber da ich Mandeln und Haselnüsse nicht vertrage, wurden die Möglichkeiten etwas kleiner. Daher wählte ich sicherheitshalber eine Käsetorte aus.
Das Stück war riesig groß geschnitten. Leider war der Biskuitteig sehr fest und kaum luftig. Unten war der Boden relativ dünn, aber oben war der Deckel sehr dick. Die Creme dazwischen war reichlich vorhanden aber für mich ebenfalls zu fest und wenig aromatisch. Doch so ein großes Stück habe ich selten serviert bekommen.
Bei Cafe Wild sind die Preise höher und die Stücke kleiner – aber Menge allein macht es nicht, der Geschmack entscheidet!
Ich habe daher für meine liebe Frau keinen Kuchen dort erstanden und mitgebracht!
Getränke
Wegen der Raumtemperatur wählten die Frauen durchgängig Kaffee oder Tee.
Aber wir „Männer“ wählten schon das kühle frische Kölsch.
Sion Kölsch 0,2 l / 0,4 l 2,00 € / 4,00 €
Preis-Leistungs-Verhältnis
Das Kölsch ist relativ günstig. Es war frisch und gut temperiert. Das Essen ist ordentlich und deftig zubereitet – die Preise sind in Ordnung
Fazit
3 – wenn es sich ergibt.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 14.11.2024 – mittags – 7 Personen
Allgemein
Vor fünf Jahren hatten wir uns hier getroffen. Eigentlich wollten wir uns – als alte Kolleg*innen – vier Male im Jahr begegnen. Aber Corona machte uns einen Strich durch die Rechnung. Der Rhythmus war hin, wir sind älter geworden und sind nun froh, wenn es überhaupt einmal klappt – alle acht Leute der Gruppe kriegen wir fast nie zusammen. Wenn der Grund fürs Fehlen keine Krankheit ist, sondern Urlaub oder Enkel versorgen, dann ist alles gut.
Nun waren wir immerhin sieben!
Ambiente
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3.5 stars -
"Ein bergisches Gasthaus und Café" kgsbusAllgemein
Vor fünf Jahren hatten wir uns hier getroffen. Eigentlich wollten wir uns – als alte Kolleg*innen – vier Male im Jahr begegnen. Aber Corona machte uns einen Strich durch die Rechnung. Der Rhythmus war hin, wir sind älter geworden und sind nun froh, wenn es überhaupt einmal klappt – alle acht Leute der Gruppe kriegen wir fast nie zusammen. Wenn der Grund fürs Fehlen keine Krankheit ist, sondern Urlaub oder Enkel versorgen, dann ist alles gut.
Nun waren wir immerhin sieben!
Ambiente
Da
Auf mehreren Seiten stand im Internet plötzlich die Nachricht: Gladbach bekommt ein neues Sterne-Restaurant!
Nelson Müller will sein Sternrestaurant Schote nach Bergisch Gladbach verlagern. Er hat das Relais & Châteaux Hotel Diepeschrather Mühle übernommen. Mit seiner Brigade will er Anfang 2025 ein Hotel und Restaurant dort führen.
Neben dem Restaurant Vendôme von Joachim Wissler im Grandhotel Schloss Bensberg würde Bergisch Gladbach damit erneut ein zweites Sterne-Restaurant erhalten.
Ein Restaurant dieser herausragenden Kategorie war verloren gegangen, als Schloss Lerbach mit dem Restaurant von Nils Henkel (vorher Dieter Müller) geschlossen worden war. Schloss Lerbach wird zwar gerade saniert und wieder als Hotel in Betrieb gehen, aber ohne Sterne-Restaurant.
Zu besten Zeiten hatte Bergisch Gladbach also 6 Sterne im Michelin. Heute sind es nur noch zwei.
Werden es bald wieder 3 Sterne sein?
Jedenfalls steht schon auf der Seite des bestehenden Restaurants: Wir begrüßen Nelson Müller ganz herzlich in der Diepeschrather Mühle und freuen uns auf eine tolle Zusammenarbeit!
Sein Imperium wächst also weiter; denn Müller hat mindestens noch drei andere Lokalitäten.
Wenn es so weit ist, werde ich mir den Laden sicher einmal anschauen. Reservieren kann man schon – aber es gibt noch keine Karte oder Preisangaben!
Auf mehreren Seiten stand im Internet plötzlich die Nachricht: Gladbach bekommt ein neues Sterne-Restaurant!
Nelson Müller will sein Sternrestaurant Schote nach Bergisch Gladbach verlagern. Er hat das Relais & Châteaux Hotel Diepeschrather Mühle übernommen. Mit seiner Brigade will er Anfang 2025 ein Hotel und Restaurant dort führen.
Neben dem Restaurant Vendôme von Joachim Wissler im Grandhotel Schloss Bensberg würde Bergisch Gladbach damit erneut ein zweites Sterne-Restaurant erhalten.
Ein Restaurant dieser herausragenden Kategorie war verloren gegangen, als Schloss Lerbach mit dem Restaurant von Nils... mehr lesen
Diepeschrather Mühle By Nelson Müller
Diepeschrather Mühle By Nelson Müller€-€€€Restaurant0201 74 74 95 78Diepeschrath 2 – 6, 51469 Bergisch Gladbach
stars -
"Neuer Stern in Bergisch Gladbach?" kgsbusAuf mehreren Seiten stand im Internet plötzlich die Nachricht: Gladbach bekommt ein neues Sterne-Restaurant!
Nelson Müller will sein Sternrestaurant Schote nach Bergisch Gladbach verlagern. Er hat das Relais & Châteaux Hotel Diepeschrather Mühle übernommen. Mit seiner Brigade will er Anfang 2025 ein Hotel und Restaurant dort führen.
Neben dem Restaurant Vendôme von Joachim Wissler im Grandhotel Schloss Bensberg würde Bergisch Gladbach damit erneut ein zweites Sterne-Restaurant erhalten.
Ein Restaurant dieser herausragenden Kategorie war verloren gegangen, als Schloss Lerbach mit dem Restaurant von Nils
Die Malzmühle liegt in der Nähe vom Heumarkt. Es ist ein bekanntes Brauhaus. Das Mühlen Kölsch wurde auch noch lange vor Ort gebraut. Die Besitzer-Familie übernahm jedoch einige weitere Brauhäuser und Gaststätten. Da wurde es etwas eng am Stammhaus.
Doch die Lösung: Man kaufte einfach die Sünner-Brauerei in Köln Kalk. Nun wird das Mühlen Kölsch dort hergestellt. Sünner Kölsch gibt es auch weiterhin; aber die Rezeptur wurde verändert. Sünner ist nun milder und hat weniger Ecken (für mich eigentlich schade; denn ich mochte die herben Töne vorher viel lieber.
Außer im Brauhaus am Heumarkt das Kölsch in rund 150 Kneipen und Gaststätten im Großraum Köln ausgeschenkt. Im März 2020 übernahm die Brauerei das Kölner Traditionsbrauhaus Em Kölsche Boor am Eigelstein auch noch.
Im Januar 2022 übernahm die Brauerei zur Malzmühle die Brauerei Gebr. Sünner in Köln-Kalk und verlagerte ihre ganze Produktion dorthin.
Vor der Übernahme der Brauerei Sünner prüfte die Brauerei ein Grundstück in Köln-Lövenich für einen Brauerei-Neubau, da aufgrund der innerstädtischen Lage am Heumarkt keine Erweiterung der Produktionskapazitäten möglich war.
Ambiente
Das Brauhaus hat mehrere Bereiche als Gastraum. Alles ist gediegen eingerichtet. Das Haus ist auch bei Touristen beliebt. Wenn man „sicher“ einen Platz am Tisch haben will, sollte man reservieren.
Wir (mein Kumpel und ich) kamen am Nachmittag vorbei. Es gab noch einige Tische, die nicht besetzt waren, aber Reservierungszettel hatten.
Der Köbes sagte, wenn wir bis 18 Uhr weg sein sollten, könnten wir Platz nehmen.
Das Angebot nahmen wir gerne an.
Wir wollten nicht lange essen, sondern ein paar Kölsch trinken und uns unterhalten.
Der Kellner bot die Karte zwar an, aber sagte auch gleich, dass wir natürlich auch nur Kölsch bekämen.
Und so geschah es auch – der gute Mann versorgte uns schnell und freundlich. Kaum war ein Glas nur noch halb voll, brachte er schon Nachschub vorbei.
Und ab kurz vor 6 wurden auch schon andere Tische im Raum zusammen geschoben. Kurz nach 18 Uhr strömten dann auch ganze Heerscharen von jungen Leuten herein und besetzten die Tischreihen.
Wir hatten schon bezahlt und machten pünktlich Platz.
Sanitär
Die Anlagen befinden sich im Keller. Und auch eine „Klofrau“ sorgt vor Ort für Sauberkeit (und erwartet auch Trinkgeld – aber als Gast wird man nicht „gezwungen“ - wir waren ja nicht so lange im Brauhaus, dass es zu einer „Belastung“ geworden wäre.
Service
Die Kellner (Köbes genannt in Köln) waren alle freundlich und aufmerksam.
Die Karte(n)
Wir hatten ja keinen Hunger, weil wir mittags essen waren, aber die Preise für Kleinigkeiten könnten einem schon etwas Angst einjagen:
Halve Metthappen - Halbes Brötchen mit Mett und Zwiebeln - 4,10 €
Halve Hahn - Mittelalter Gouda mit Röggelchen und Butter - 7,80 €
Currywurst mit hausgemachter Sauce und Pommes frites - 16,00 €
Haxe met Röggelche (1200 g) Knusprige Schweinshaxe mit Röggelchen - 28,50 €
Getränke
Mühlen Kölsch 0,2 l – 2,30 €
Preis-Leistungs-Verhältnis
Mir erscheinen die Preise in den Brauhäusern für Essen zu hoch – da gehe ich lieber zum Bäcker oder speise in einem Restaurant zu Mittag.
Aber das frische Kölsch vom Fass schmeckt einfach zu gut, dass ich darauf verzichten möchte.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt – es macht einfach Freude mit Freunden ein paar Gläser zu trinken und zusammen zu quatschen. Darauf will ich zur Zeit noch nicht verzichten.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Allgemein
Die Malzmühle liegt in der Nähe vom Heumarkt. Es ist ein bekanntes Brauhaus. Das Mühlen Kölsch wurde auch noch lange vor Ort gebraut. Die Besitzer-Familie übernahm jedoch einige weitere Brauhäuser und Gaststätten. Da wurde es etwas eng am Stammhaus.
Doch die Lösung: Man kaufte einfach die Sünner-Brauerei in Köln Kalk. Nun wird das Mühlen Kölsch dort hergestellt. Sünner Kölsch gibt es auch weiterhin; aber die Rezeptur wurde verändert. Sünner ist nun milder und hat weniger Ecken (für mich eigentlich schade; denn... mehr lesen
Brauerei zur Malzmühle
Brauerei zur Malzmühle€-€€€Restaurant, Brauhaus0221 92160613Heumarkt 6, 50667 Köln
4.0 stars -
"Das Brauhaus hat Charme" kgsbusAllgemein
Die Malzmühle liegt in der Nähe vom Heumarkt. Es ist ein bekanntes Brauhaus. Das Mühlen Kölsch wurde auch noch lange vor Ort gebraut. Die Besitzer-Familie übernahm jedoch einige weitere Brauhäuser und Gaststätten. Da wurde es etwas eng am Stammhaus.
Doch die Lösung: Man kaufte einfach die Sünner-Brauerei in Köln Kalk. Nun wird das Mühlen Kölsch dort hergestellt. Sünner Kölsch gibt es auch weiterhin; aber die Rezeptur wurde verändert. Sünner ist nun milder und hat weniger Ecken (für mich eigentlich schade; denn
Nach einem Einkauf in Köln habe ich mich mit einem alten Kumpel in Kalk getroffen. Gegessen hatte ich vorher schon und wir wollten uns über alte Zeiten unterhalten (ich habe auch ein paar Jahre in Kalk gewohnt – und es hat sich vieles verändert – aber nicht das GMG).
Diese Eckkneipe gibt es wohl schon „ewig“. Der Name kommt wohl von einer Brauerei in Bayern (aber seit 2010 geschlossen).
In Köln wurde früher nämlich viel Bier aus dem Ruhrgebiet (Pils, Export) und auch aus Bayern (Weizen, Helles) getrunken.
Erst nach dem 2. Weltkrieg kam langsam das Kölsch in der Stadt wieder auf und wurde dann zu einem Erfolgsmodell.
Viele Brauereien im Rheinland und Umgebung stellten „plötzlich“ „Kölsch“ her (Grenadier Kölsch, Frankfurt; Knappen Kölsch, Königshoven; Küppers Kölsch, Wuppertal; Cramer Kölsch Wollersheim; Bürger Kölsch Euskirchen etc.).
Aber durch die Kölsch-Konvention wurde das grundsätzlich auf das Kölner Stadtgebiet beschränkt (Ausnahmen: Zunft Kölsch, Wiehl; Peters Kölsch Monheim etc.).
Ambiente
Die Bläck Fööss haben bereits 1977 im Song „En unserem Veedel“ gesungen: "Wie soll dat nur wigger jon, wat bliev dann hück noch ston, die Hüsjer un Jasse die Stündcher beim Klaafe, es dat vorbei? ...
En d'r Weetschaff op d'r Eck ston die Männer an d'r Thek'... ."
Die Eckkneipe, die an einer Straßenmündung steht, tägliche Öffnungszeiten hat und sich das ganze Veedel dort trifft, gibt es schon lange – nur noch ganz selten! Früher fast an jeder Ecke.
Aber in Köln Kalk (Ecke Breuerstraße – Kalker Hauptstraße) gibt es so ein „Goldstück“ tatsächlich doch noch:
Nur Barzahlung - Hunde erlaubt! Täglich von 10 bis in die Nacht geöffnet.
An der Theke eine Reihe Hocker und im kleinen Gastraum ein paar Tische.
An einer Säule hängt ein Spielautomat – früher Groschengrab genannt.
Etwas weiter befindet sich eine Dartscheibe an der Wand.
Und die Kiste (Sparschrank) vom Sparverein ist auch noch vorhanden und wird aktiv genutzt.
Wer also einfach sein Kölsch trinken möchte und es gerne urig bzw. traditionell hat, ist im GMG genau richtig.
Das Personal ist freundlich, die Gäste stehen an der Theke oder sitzen an Tischen und unterhalten sich.
Nur die Musik aus Boxen an den Wänden ist mir zu laut – aber schon sehr gut z.B. „Smoke on the water“ von Deep Purple (1972) und andere Klassiker aus den Jahren laufen pausenlos vom „Band“.
Getränke
Sion Kölsch 0,2 l – 1,60 €.
Ich kenne kein Lokal, wo so preiswert Kölsch serviert wird!!!
Im Brauhaus Sion in der Altstadt sind zum Beispiel 2,30 € fällig.
Und – ich mag Sion recht gerne – mein Lieblingskölsch ist jedoch Gaffel – ein paar andere (Mühlen, Schreckenskammer, Päffgen) finde ich auch ganz gut. Früh und Reissdorf stehen hingegen bei mir eher unten auf der Liste.
Das Sion Brauhaus In Köln Innenstadt wurde im 2. Weltkrieg (1942/43) völlig zerstört. Nach dem Wiederaufbau (1951) durfte aber nicht mehr in der Altstadt gebraut werden.
So ließ Hans Sion sein Kölsch bei anderen Herstellern (Lohnsud) machen. Er erkannte auch die Chancen ein regionales Bier (Kölsch) zu vermarkten, denn damals waren unter anderem Pils-Marken auch in Köln beliebt.
Nach und nach erkannten auch die meisten anderen Kölner Brauer, dass das der richtige Weg sei und setzen alle auf das helle Regionalbier (seit 1985 mit geschützter Herkunftsbezeichnung).
Seit 1994 gehört Sion zum Haus Kölscher Brautradition und ist dort eine Premiummarke (Sester Kölsch | Sion Kölsch | Peters Kölsch | Küppers Kölsch | Gilden Kölsch | Dom Kölsch). Damit gehört Sion zur Radeberger Gruppe und schließlich dadurch zum Oetker-Konzern.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Ich wohne nicht in Kalk und besonderes Essen gibt es dort auch nicht. Aber wenn ich vor Ort bin, ist es sicher ein interessanter Punkt (vielleicht ist die Musik etwas leiser und ich kann mich mit alten Bekannten dort dann gut unterhalten. Reden und trinken stehen dabei sicher im Vordergrund - vielleicht auch ein Mettbrötchen oder ein Halve Hahn).
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Allgemein
Nach einem Einkauf in Köln habe ich mich mit einem alten Kumpel in Kalk getroffen. Gegessen hatte ich vorher schon und wir wollten uns über alte Zeiten unterhalten (ich habe auch ein paar Jahre in Kalk gewohnt – und es hat sich vieles verändert – aber nicht das GMG).
Diese Eckkneipe gibt es wohl schon „ewig“. Der Name kommt wohl von einer Brauerei in Bayern (aber seit 2010 geschlossen).
In Köln wurde früher nämlich viel Bier aus dem Ruhrgebiet (Pils, Export) und... mehr lesen
4.0 stars -
"Urige Kneipe" kgsbusAllgemein
Nach einem Einkauf in Köln habe ich mich mit einem alten Kumpel in Kalk getroffen. Gegessen hatte ich vorher schon und wir wollten uns über alte Zeiten unterhalten (ich habe auch ein paar Jahre in Kalk gewohnt – und es hat sich vieles verändert – aber nicht das GMG).
Diese Eckkneipe gibt es wohl schon „ewig“. Der Name kommt wohl von einer Brauerei in Bayern (aber seit 2010 geschlossen).
In Köln wurde früher nämlich viel Bier aus dem Ruhrgebiet (Pils, Export) und
Geschrieben am 20.10.2024 2024-10-20| Aktualisiert am
20.10.2024
Besucht am 03.10.2024Besuchszeit: Mittagessen 8 Personen
Allgemein
Wir mögen das Lokal. Also habe ich für ein Familientreffen mit dem Koch (Dominik) und seiner Frau (Vera) vorab ein Menü zusammengestellt bzw. abgesprochen und Weine ausgesucht. Am Telefon melden sich beide immer mit dem Vornamen.
Dabei haben wir natürlich die „Besonderheiten“ besprochen: Meine Frau keine Saucen, keine dunkle Schokolade und keine weichen Sachen (Püree etc.), bei mir keine Haselnüsse und Mandeln, bei einer Tochter keine Paprika und kein Zimt und ein Enkel mag es vegetarisch (Gemüse roh und zugeschnitten).
Das war alles kein Problem und es gab Lösungen.
Service
Vera half wieder in der Küche. Und es war eine neue Kellnerin da. Jasmin kümmerte sich gut um uns. Sie war zu kleinen Gesprächen bereit und zeigte, dass sie einige Kenntnisse hat.
So war dieser Punkt heute im grünen Bereich.
Jetzt kam es noch auf die Küche an.
Und sie konnte uns auch mit ihrer Art überzeugen.
Die verkosteten Speisen
Vorweg: Focaccia und Brioche mit Kräuter-Aufstrich
Gruß: Ochsenbäckchen mit Gemüse und Püree
Das Fleisch kann köstlich sein; aber ich habe auch schon Stücke bekommen, die gar nicht mein Fall waren. - Heute die kleinen Stücke waren aber köstlich – besonders wegen der feinen Begleitsauce.
Das Bäckchen war also wunderbar zart und saftig, die Sauce kräftig und aromatisch. Das Gemüse war eine Rolle. Vermutlich bestand sie aus sehr dünn gehobelter Gurke, die noch leicht mariniert worden war. Dazu gab es noch einen Klecks Sellerie-Püree.
Meine Frau bekam ein anderes Gericht, weil sie weiche Dinge nicht mag. Es war etwas Obst.
Gang 1: Jakobsmuschel | Beurre de Blanc | Wurzelgemüse | Steinpilze | Meerrettich
Die Muscheln waren schmackhaft, es gab drei Exemplare; sie waren sehr klein. Daher waren es vielleicht auch japanische Kammmuscheln, die enge Verwandte der Jakobsmuscheln sind; ähnlich in optischer als auch geschmacklicher Hinsicht. Der Steinpilz war sanft gebraten.
Gang 2: Onglet | Fichtenholz-BBQ-Jus | Pflaume | Buchenpilze | Mais-Ricotta-Röllchen
Etwa 2013 habe ich bei Jean-Claude Bado im La Poêle d'Or *, Köln damals wohl zum ersten Male „Kalbsonglet mit Sauce « Evian » und Maltaise“ gegessen - dieses besondere Fleisch (Onglet - Inneres Zwerchfellstück) wird sehr aufwendig zubereitet. Das machte mich neugierig. Das Gericht war sehr weich und auch recht schmackhaft - die Konsistenz jedoch war nicht meine „Richtung“ bei Fleisch. Ich spüre gerne etwas zwischen den Zähnen; ich möchte kauen. Daher sind mir einige „Schmorgerichte“ und „Innereien“ nicht mein Fall (Ochsenschwanz, Zunge, Hirn etc. – aber Bries mag ich gerne, ebenso Leber fast jeder Art). - Daher war ich gespannt.
Das Fleisch war tatsächlich geschmort worden – im Sous-Vide-Verfahren gegart und leicht gebraten. Es war gut gewürzt und gar nicht besonders weich, sondern hatte noch leichten Biss. Die Sauce überzeugte mich wiederum. Das Röllchen habe ich nicht ganz „verstanden“: Die Mitte bildete ein Stück Maiskolben, der rundum einige Körner, die relativ hart waren, aufwies. Obenauf befand sich eine Haube aus Käse, die nochmals mit einer eigenen dunklen Sauce bedeckt war. Diesen Teil habe ich als gelungen gefunden und gerne verspeist; den Kolben konnte ich nicht entkernen – vielleicht hätte man ihn abnagen können, aber dafür war das Stück in meinen Augen auch zu winzig. Die kleinen Pilze wiederum haben mich völlig überzeugt. Die Pflaumenstücke hätte ich nicht gebraucht, aber sie störten auch nicht. Das Püree war gut abgeschmeckt.
Gruß: Himbeer-Sorbet mit Himbeergeist
Das Eis war erfrischend und der Himbeerschnaps rundete die Aromen ab; die Kinder bekamen natürlich nur Sorbet.
Gang 3: Kalbsfilet unter der Brioche-Kruste | Rosa-Pfeffer-Jus | Baby Pak Choi | Trauben | Pancetta | Maronen-Strudel
Das Fleisch war saftig und zart. Ein Mantel aus gemahlenem und gerösteten Brot umschloss den Braten. Obenauf lagen leicht gebratene Bauchspeckstücke, die kräftige Aromen erzeugen. Der Maronenkuchen war mit einer Art Blätterteig umhüllt. Der Pak Choi Kohlgemüse leicht gegart und hatte noch etwas Biss; er war gut verarbeitet, aber ich bin wohl kein Freund dieser Kohl-Variante. Die Sauce war fein abgeschmeckt, die kleinen Körner erzeugten eine leichte Schärfe. Die Trauben waren leicht gegart und zwischen dem Gemüse angerichtet.
Auch etwas wilder Broccoli befand sich neben dem Kohl.
Insgesamt eine recht vielfältige Speise, die mich durchaus insgesamt überzeugte.
Gang 4: Domi´s saftiges Schokoladenküchlein | Mascarpone | Zitronen-Creme | Kaffee
bzw. Wiener Apfelstrudel | Vanillesauce | Apfel-Sorbet
Der Schokoladenkuchen war aromatisch und zart gebacken (kein flüssiger Kern – das war aber auch nicht angekündigt). Mascarpone und Zitrone waren als Tupfer die Begleiter.
Ein Stück Pfirsich lag ebenfalls auf dem Teller. Der Boden war mit Schokolade bestrichen worden.
Auch die Kinder haben davon probiert und zwei Enkel wünschten sich dann einen eigenen Kuchen; die Dritte mag (wie meine Frau) keine dunkle Schokolade und wünschte sich einfach ein paar Kugel Eis. Meine Frau bekam den Wiener Apfelstrudel mit Eis und war damit auch zufrieden.
Die Kinder bekamen ein kleines Schnitzel mit Pasta
(dazu eine Creme und Preiselbeeren),
nur Wiener
und Pasta
mit geschnittenem Gemüse.
Getränke
Wasser medium 0,75 l (7,50 €)
Apfelsaft 0,33 l (2,90)
Schwip Schwap Orange 0,5 l (3,50 €)
Espresso doppio (3,50 €)
Weingut Andres - 9294 Blanc de Blanc 2021 (44,50 €)
Raddeck Sauvignon Blanc 2023 (34,50 €)
Familie Bauer Grüner Veltliner Hinterberg 2020 (26,90 €)
Familie Bauer Blauer Zweigelt "Bassgeige" trocken Bio 2020 (32,50 €)
Louis Eschenauer Sauternes AOP 2020 (35,50 €)
Die Kinder lieben Apfelsaft bzw. Orangenlimonade (Fanta gab es nicht, aber Schwip Schwap). Die Weine passten alle gut zu den Speisen und schmeckten auch pur. Vielleicht fiel der Sauternes etwas ab, weil er gar nicht so süß war, wie erwartet.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Da das Menü für uns zusammengestellt war und eine Mischung aus den Gerichten des Hauses darstellte, war es insgesamt etwas kostspieliger als das Lunchpaket – etwa so wie das Abendmenü (78,00 €).
Fazit
4 – wir kommen wieder. - Alle haben mir signalisiert, dass es ihnen gut bis sehr gut geschmeckt hat. - Nach dem Essen haben wir noch die Minigolfanlage in Paffrath besucht. So hatten wir noch etwas Spaß und sogar Bewegung.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 03.10.2024 – mittags – 8 Personen (fünf Erwachsene und drei Kinder)
Allgemein
Wir mögen das Lokal. Also habe ich für ein Familientreffen mit dem Koch (Dominik) und seiner Frau (Vera) vorab ein Menü zusammengestellt bzw. abgesprochen und Weine ausgesucht. Am Telefon melden sich beide immer mit dem Vornamen.
Dabei haben wir natürlich die „Besonderheiten“ besprochen: Meine Frau keine Saucen, keine dunkle Schokolade und keine weichen Sachen (Püree etc.), bei mir keine Haselnüsse und Mandeln, bei einer Tochter keine Paprika und kein Zimt und ein Enkel mag es vegetarisch (Gemüse roh und zugeschnitten).
Das war... mehr lesen
Restaurant LM1921
Restaurant LM1921€-€€€Restaurant0220244803Dellbrücker Str. 295, 51469 Bergisch Gladbach
4.0 stars -
"Lunch mit der Familie" kgsbusAllgemein
Wir mögen das Lokal. Also habe ich für ein Familientreffen mit dem Koch (Dominik) und seiner Frau (Vera) vorab ein Menü zusammengestellt bzw. abgesprochen und Weine ausgesucht. Am Telefon melden sich beide immer mit dem Vornamen.
Dabei haben wir natürlich die „Besonderheiten“ besprochen: Meine Frau keine Saucen, keine dunkle Schokolade und keine weichen Sachen (Püree etc.), bei mir keine Haselnüsse und Mandeln, bei einer Tochter keine Paprika und kein Zimt und ein Enkel mag es vegetarisch (Gemüse roh und zugeschnitten).
Das war
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In der Ehrenstraße war es wirklich recht eng - vor allem, wenn die Außenplätze wegen des Wetters nicht zu benutzen waren.
Oft hatte ich Lust auf das großartige "Frühstück" dort.
Aber meistens war das Lokal schon ausgebucht.
Das wird nun hoffentlich anders - am neuen Ort.
Bis 22.02.2025 wird noch am alten Platz gearbeitet - und dann kommt der Umzug ins Pantaleons-Viertel.
Also kann es vielleicht schon Ende März weitergehen - mal sehen!